Intensive Regentage haben die Waldbrandgefahr gebannt. Im Wechsel mit warmen Tagen erleben wir einen schönen Sommer 2021. Coronainzidenzen sind etwas in den Hintergrund gerückt, obwohl sie gerade wieder ansteigen.
Täglich erfreue ich mich daran, dass ich mich auf Kreativreise befinde. Im Dezember 2016 habe ich die Entscheidung getroffen, ab Sommer 2017 meine Erwerbstätigkeit ruhen zu lassen. Inzwischen genieße ich diesen Luxus schon seit vier Jahren und mir fehlt nix. Tagtäglich freue ich mich auf meine Malzeiten. Stifte, Papier und Farben sind immer da. Einige Tage im Monat liebe ich meine Nähzeiten. Auch dafür ist das notwendige Material immer vorhanden. Nebenbei schätze ich meine digitalen Lese-, Hör- und Guckzeiten. Schöne Filme über Streamingdienste sind während Corona anstelle von Kinobesuchen ins Haus gekommen.
Staunend beobachte ich die Menschen, die sich wieder freudig ins Getümmel der Shoppingmalls begeben oder nichts dringender brauchen, als die nächste Reise. Ich bin so froh, dass ich so leben kann, wie es für mich stimmig ist: als Zeitmillionärin ohne Konsum- und Reisefantasien. Dass ich dadurch meinen ökologischen Fußabdruck relativ klein halte, ist eine nette Beigabe. Und es ist natürlich super für meine Finanzen und damit für meine (Erwerbs-) Freiheit, dass ich mich am wohlsten fühle, wenn ich mit immer weniger Konsum sehr gut lebe.
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